Das geteilte Deutschland in den 1950er Jahren

von Elliana SP

Deutschland wurde in der 1950er Jahre in zwei Teile geteilt. Ostdeutschland und Westdeutschland. Westdeutschland wurde von den Alliierten des 2. Weltkrieges besetzt und war kapitalistisch. Ostdeutschland wurde von den Sowjets besetzt und war kommunistisch. Ostdeutschland wurde von dem Eiserner Vorliegend (Iron Rod) vom West abgeschnitten. Das Leben in Ostdeutschland war sehr zensiert und kontrolliert. Sie hatten nicht viele Konsumgüter, die es im Westen gal. Jede Literatur wurde von der Regierung veröffentlicht. Es gab nur zwei Fernsehkanäle, DFF1 und DFF2. Einige Leute haben mit Antennen versuchte, um westdeutsche Kanäle zu bekommen, aber ihre Nachbarn könnten sie zu der Regierung melden. Westdeutschland ging es viel besser als Ostdeutschland. Sie hatten mehr Freiheit und konnten ihre Wirtschaft verbessern.Sie konnte eine Fußballnationalmannschaft haben und ihr Land wieder aufbauen. In Westdeutschland gab es auch viele DDR-Witze, die aber nach dem Zusammenschluss der beiden Seiten hörten diese auf. Im November 1991 fiel die Berlin Mauer und die beiden Teile wurden wiedervereint.

 

Links:

CIA Documentary on the Iron Curtain

Quellen:

https://www.telegraph.co.uk/expat/expatlife/11570669/A-glimpse-of-life-behind-the-Berlin-Wall.html

https://www.spiegel.de/international/germany/photographic-treasure-trove-what-east-germany-was-really-like-a-627720.html

https://www.thevintagenews.com/2016/01/21/47343/

2 Comments

  1. VOLKSAUFSTAND 53 / MAUERBAU 61

    Zwei kleine Gedichte zu den Ereignissen:

    VOLKSAUFSTAND

    Stalin hatte mit harter Hand
    Die SED ans Ruder gebracht.
    Diktatur überzog das Land,
    Erhielt der Partei die Macht.

    Man befahl den Sozialismus,
    Das Volk wurde nicht gefragt.
    Es wurde nur Stalinismus,
    Jeder Widerstand war gewagt.

    Normerhöhung und Repression
    Steigerten Ablehnung und Wut.
    Allerorten gärte es schon,
    Aus dem Funken wurde die Glut.

    In Berlin flammt das Feuer auf,
    Menschen ziehen durch die Straßen.
    Vom Gebirge bis zur See hinauf
    Rebellieren zornige Massen.

    Man will ein besseres Leben,
    Die Einheit nach freien Wahlen;
    Will sich neue Hoffnung geben,
    Nach Weltkrieg und Hungerqualen.

    Dem Regime droht rasches Ende
    Nach erbitterter Straßenschlacht.
    Herbeigeholte Sowjetverbände
    Haben kurzen Prozess gemacht.

    Man ließ die Panzer auffahren,
    Schlug den Aufstand blutig nieder.
    Wir woll’n das Andenken wahren,
    Uns erinnern immer wieder.

    Euer Kampf war nicht vergebens,
    Die Toten sind nicht vergessen.
    Wir erfreu’n uns freien Lebens,
    Ihr seid die Vorreiter gewesen.

    BERLINER MAUER

    Das Regime in großer Not,
    Die Wirtschaft vom Kollaps bedroht.
    Der Flüchtlingsstrom wächst täglich,
    Pankow’s Politik scheitert kläglich.

    Moskau gibt Ulbricht grünes Licht,
    Moralische Bedenken gibt es nicht.
    Armee und Kampfgruppen steh’n bereit,
    Am 13. August ist es soweit.

    Am Brandenburger Tor aufmarschiert,
    Werden Sperren positioniert.
    In der Stadt Stellung bezogen,
    Wird das Bollwerk hochgezogen.

    Tief geschockt zeigt sich der Westen,
    Doch belässt man’s bei Protesten.
    Für Berlin riskiert man keinen Krieg,
    Die SED verbucht einen Sieg.

    Für die Partei ein klarer Fall:
    Antifaschistischer Schutzwall.
    Eiskalt hatten die Genossen
    Den letzten Fluchtweg geschlossen.

    Ein ganzes Land eingemauert;
    Viel zu lange hat’s gedauert,
    Viele Opfer zu beklagen;
    Es war nicht mehr zu ertragen.

    Die Ostdeutschen waren es leid,
    Zu groß ihr Drang nach Freiheit.
    Die friedliche Revolution
    Brachte ihnen ersehnten Lohn.
    Regime und Mauer endlich fallen,
    Zu Ende langer Trennung Qualen.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

  2. Dies war so ein interessanter Beitrag! Ich finde es immer interessant, wenn auch ernüchternd, über die Berline Mauer zu lernen. Eine Facette, die ich interessant finde und die Hand-in-Hand geht, mit wie Ostdeutschland in dieser Zeit so ein kontrollierender Ort war, ist, wie viel Propaganda es nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder in der Schule gab.

    Ich kann mich jetzt den Name leider nicht erinnern, aber ich las einmal ein propagandistisches Kinderbuch aus der DDR, über wie man immer loyal zum Regime sein sollten. Meine alte Deutschprofessorin bekam es von einem ihren Freunden, der im Ostdeutschland bis er gegen acht Jahre alt war lebte, und der das Buch als Kind las. Ich kann mich nicht genau erinnern, wie es lief, aber im Kern ging es über diesen DDR-Soldat, der das Regime verriet und der mit seinem Leben dafür bezahlte. Es machte einen Eindruck, weil ich nicht viel davor nachdachte, über wie Kinder, die Deutschland vor der Mauer nicht kannten, ihr Land und die DDR wahrgenommen hätten, und wie viel das Regime getan haben muss, sie zu überzeugen, dass ihr Ostdeutschland das beste Deutschland war.

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