Veränderungen in der deutschen Trauerkultur

von Caroline Simone

Die Trauerkultur in Deutschland ist sehr anders als andere Trauerkulturen. Deutschland hat eine einzigartige Geschichte mit Trauer. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten nicht viele Deutsche trauern, weil sie “Feinde” sind. Viele Menschen waren sehr wütend auf die Deutschen und sagten, die konnten nicht  trauern. Die Trauerkultur in Deutschland ist nicht kreativ, weil Deutschland eine lutherische Geschichte hat. Lutheranismus ist sehr traurig und realistisch. Es gibt keine Zeit für Kreativität. Aber diese Kultur verändert sich. COVID-19 veränderte Trauerkultur in Deutschland. Es gab 2020 viel Tod und Schmerz. Der Tod war sehr konstant. Alle mussten den Tod akzeptieren, und Trauer war wichtig. Sagte eine Quelle: “Uns wird schmerzlich bewusst, wie wenig wir eigentlich kontrollieren können” (translated from English to German). Die Medien veränderten sich auch in der Trauerkultur in Deutschland. Wie TV-Schauen The Last Word oder Dead to Me sind sehr wichtig für das Trauern im modernen Deutschland. The Last Word sagte: “Es gibt keinen richtigen Weg zu trauern, und wenn es keinen richtigen Weg gibt, gibt es auch keinen falschen” (Ziernow). Die Trauerkultur in Deutschland verändert sich – zum besseren.

 

Quellen:

Schönhöfer, Petra. “Stolen Time and No Goodbyes.” Translated by Sarah Smithson-Compton, Goethe Institut – USA, Oct. 2021, https://www.goethe.de/ins/in/en/kul/soc/ldl/22392706.html.

Zierow, Angela. “The Last Word.” Goethe Institut – USA, 2020, https://www.goethe.de/ins/us/en/kul/tec/sef/22053623.html.

5 Comments

  1. Noch nie habe ich über dieses Thema nachgedacht. Ich dachte nie, dass es eine Kultur gibt hinter dem Trauern weil es ist schon ein schwieriges Thema. Mir ist es schwer zu aggregieren, weil jeder Fall ist von selbst extrem Traurig. Aber nach ich diesen Blog gelesen hatte, habe ich ein bisschen nachgedacht. Es macht viel sinn das die deutschen sehr pragmatisch über Tod sind. Vor allem Der Tod von Covid-19. Das wäre schon ein Taboo in Amerika so Statistik zu sein, und einfach zu akzeptieren den Tod. Jeder geht anders mit den Emotionen um, keiner ist wie dir andere, aber über verschiedene Kulturen ist es interresant die Tendenzen zu merken.

  2. Die Trauerkultur in Deutschland verändert sich. „Es gibt keinen richtigen Weg zu trauern, und wenn es keinen richtigen Weg gibt, gibt es auch keinen falschen“ ist eine wichtige Zeile. Nach Covid wollen die Deutschen wegen der Pandemie mehr Feuerbestattungen. Weil die Welt vernetzt ist, gibt es keine „Feinde“ mehr.

  3. Ich denke, dass die alternative Idee von Trauerkultur, den Medien, und Covid bewirkt haben. Es interessant ist, dass dadurch eine emotionale Belebung ausgelöst wird. Die historische Problemen das Deutschland hat, sind sehr kompliziert, so es ist toll das als Gesellschaft ihren ziehen weiter

  4. Ich glaube, dass diese Artikel sehr interessant ist. Ich habe nie gedacht, dass die Deutsche fühlen, dass sie nicht trauern sein konnten. Das ist ein bisschen traurig, weil wir alle trauern dürfen. Ich finde es ein bisschen interessant, dass etwas schlechtes wie COVID die Deutschen erkenn ließ, dass sie auch ein Recht zu trauern haben. Ich frage mich, ob es leichter für Leute zu trauern, wenn sie nicht lutherisch waren.

  5. Mir gefällt, wie der Artikel erklärt, warum und wie sich die deutsche Trauerkultur entwickelt hat. Das Zitat am Ende hat mir am besten gefallen, weil ich denke, dass viele oft vergessen, dass es keine falsche Art zu trauern gibt.

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