Die geschlechtergerechte Sprache in Deutschland – Formen und Verwendung

von Jack Gillespie

Die geschlechtergerechte Sprache in Deutschland ist in den letzten paar Jahren eine große Debatte geworden, weil sie natürlich viele Implikationen hat. Auf Deutsch gibt es drei grammatische Geschlechter, aber wenn man über eine diverse Gruppe sprechen möchte, benutzt man normalerweise nur die männliche Endung. Es wird dann gesagt, dass diese Regel nicht gerecht ist, weil es männliche Leute zum Standard macht. Die Frage ist dann, wie kann man über diverse Gruppen ohne nur die männlichen Endungen reden? Es wird diskutiert, dass man vielleicht beide männliche und weibliche Endungen benutzen sollte (wie “Lehrer und Lehrerinnen”). Obwohl es beide Geschlechter zeigt, wird es kritisiert, weil es sehr langsam und umständlich ist. Einer anderen Meinung nach sollte man die plurale und weibliche Endung benutzen, um inklusiver zu sein. Zum Beispiel würde man Wörter wie “LehrerInnen” sagen. Verschiedene Abwandlungen werden auch benutzt, die diese neuen geschlechtergerechten Formen klarer machen. Zum Beispiel werden andere Formen wie “Lehrer*innen” oder “Lehrer:innen” geschrieben. Auf Deutsch gibt es auch viele Adjektive, die kein Geschlecht haben, die auch benutzt werden, um inklusiver zu sein. Zum Beispiel kann die Benutzung dieser Wörter wie “Studierende” statt “Studenten” oder “Studentinnen” auch inklusiv sein. Der Einfluss der Sprache auf die Weltsicht der Menschen ist sehr groß, darum ist diese Debatte sehr wichtig.

Die Wichtigkeit der geschlechtergerechten Sprache: https://www.youtube.com/watch?v=xALfPTQ-MwA

 

Quellen:

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/331122/geschlechtergerechte-sprache/ , Letzter Zugriff: 04/30/2023

One Comment

  1. Ich denke, dass mehr Diversität sehr gut für Menschen und die Welt im Allgemeinen ist. Deutsch und andere Sprachen mit geschlechtsspezifischen Wörtern müssen neue Wörter formen oder neue Endungen für Wörter. Es kommt allen zugute wenn Man hat viele Wörter zur Arbeit mit. Meine nicht-binären Freunde werden es zu schätzen wissen.

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